Rezension: Like Ice we Break

 Rezension: Like Ice we Break



Autor*in: Ayla Dade

Titel/Seiten: Like Ice we Break, 480

Verlag: Penguin 

Preis: Taschenbuch; 13.00€ , eBook; 9.99€

Erscheinungsdatum: 09.November.2022

Klappentext:


Als Einzelläufer waren sie es gewohnt, für sich selbst zu kämpfen. Doch um es gemeinsam an die Spitze zu schaffen, müssen sie lernen, einander bedingungslos zu vertrauen ...

Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann ...


Meinung:

Wo soll ich bloß anfangen? Kurz gesagt: Dieses Buch ist eine absolute Katastrophe! Ich bin einfach entsetzt, einfach nur entsetzt. Wie kann man Protagonisten so toxisch gestalten? Wie ? Gwen war mir bereits in den ersten beiden Bänden einfach absolut unsympathisch, aber Oscar setzt mit seiner Art noch mal einen drauf! Die beiden waren wirklich die Definition von toxisch, sowohl ihre "Beziehung" zueinander als auch ihren Charakter allgemein. Ich dachte bei dieser Reihe wird Aspen als Wohlfühlort und der Wintersport im Vordergrund stehen, aber wer danach sucht, sucht bei dieser Reihe vergeblich. Das einzig Positive an dieser Reihe ist wirklich der Schreibstill der Autorin! 

UND AB HIER ACHTUNG SPOILER!

Oscar war als Protagonist ja gefühlt Dauer geil und man hätte jedes Mal einen Trinken können, wenn es mal wieder der Fall war, er war es nämlich auf gefühlt jeder Seite! Dazu kommt das Oscar absolut kritische Äußerungen gegenüber Frauen trifft und sie aufs Geld reduziert, teilweise sich selbst sogar. Gwen sprüht ihm in einem Kapitel sogar den Schaum vom Feuerlöscher ins Gesicht, was übrigens hoch giftig ist, dass wüsste man wenn man bessere Recherche betrieben hätte! Ich bin einfach so unfassbar enttäuscht, weil ich mir auch so unfassbar viel erhofft hatte! Eine Frage stelle ich mir aber schon seit dem Anfang: Wie kann sowas mit einem guten Gewissen veröffentlicht und auch noch verkauft werden? Wie? Sowas werden auch heranwachsende lesen und denen wird durch sowas erst Recht ein  absolut falsches Bild vermittelt! Im schlimmsten Fall nehmen die sich noch ein Beispiel an den Protagonisten, denn die meisten heranwachsenden können noch nicht oder ganz selten genauso Rational denken wie eine Erwachsende Person! 

Fazit:

1-1,5/5 Sterne!


Disclaimer: Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir netterweise vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde. An dieser Stelle ein dankschön an den Verlag, für diese Möglichkeit!

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